Sie versorgen das Gewebe mit den lebenswichtigen Nährstoffen. Veränderungen wie Verengung des Gefäßes ( pAVK = periphere arterielle Verschlusskrankheit), umschriebene Erweiterung (Aneurysma ) oder akuter Verschluss  (arterielle Thrombose)  können schwerwiegende  und sogar lebensbedrohende Folgen haben.

Risikofaktoren sind Nikotin, Bluthochdruck, Diabetes, Niereninsuffizienz, Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht, mangelnde Bewegung, in geringerem Maße auch eine genetische Disposition.

Therapeutisch kommen bei chronischen Verschlussprozessen, Aneurysmen und auch akuten Verschlüssen neben der medikamentösen Therapie das Aufdehnen mit einem Ballon über einen Katheter, ein Einbringen eines Stents oder eine Bypassoperation zur Verbesserung der Gewebedurchblutung bzw. zur Ausschaltung eines Aneurysmas infrage. Welche Therapie im Einzelfall optimal ist, entscheidet der Spezialist nach ausführlicher Diagnostik.